Menu
Ernährung

Drei Paranüsse gegen chronische Müdigkeit und andauernden Stress

Bereits eine Paranuss täglich kann helfen, effektiv gegen Müdigkeit und Stress zu kämpfen, schließlich enthält sie genügend Selen, also genau jenes Mineral und Antioxidans, das für seine Anti-Stress-Wirkung bekannt ist.

Genauso hilfreich und entsprechend als Erste Hilfe willkommen sind Chilischoten und Himbeeren, die dank einer beachtlichen Menge an Vitamin C Dich ganz schnell wieder aus dem Nachmittagstief raus- bzw. hochziehen werden.

Für Fleischesser bietet sich übrigens Pute als eine gute Quelle für Tryptophan an, das stimmungsaufhellend und beruhigend wirkt.

Müdigkeit hat viele Gesichter

Leistungsabfall, erhöhte Reizbarkeit, häufiges Gefühl der Abgeschlagenheit, Unmöglichkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken, Krämpfe, Kribbeln in den Gliedern, übermäßiges Schwitzen, das Ganze nicht selten gekoppelt an Angstzustände bis hin zu Panikattacken, all das sich die häufigsten Symptome, von denen Berufstätige, aber auch gestresste Student*innen, junge Mütter etc. berichten. Auch wenn ausreichend Schlaf, eine vernünftige Schlafhygiene, ein gesünderes Verhältnis zwischen den Arbeits-, Studien- und Erholungszeiten anzustreben wären, um eine echte Lösung zu bieten (manchmal allerdings bereits durch professionelle Hilfe), gibt es auch im Bereich Ernährung Dinge, die zu beachten wären. Schließlich kann eine Anti-Stress-Diät tatsächlich den Stresspegel etwas reduzieren, auch wenn nur den inneren.

Um Stresssituationen konfrontieren zu können, braucht unser Körper genügend Energie © Free-Photos/Pixabay

Die beste Weise, den Körper auf die Herausforderungen des Alltages vorzubereiten, ist zweifellos eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise, die unbedingt regelmäßige physische Aktivitäten mit einschließt.

  • Der frühe Morgen kann: Eine Paranuss am Morgen vertreibt Müdigkeit und manche Sorgen. Eine einzige Paranuss kann bis zu 400 Mikrogramm Selen enthalten. Das ist fast das Fünffache der Menge, die die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) für gesunde Erwachsene pro Tag als sinnvoll erachtet (nämlich 70 Mikrogramm). Wichtig: Nicht übertreiben.
  • Mindestens 2 Liter kohlensäurefreies Wasser trinken: Dehydrierung ist einer der häufigsten Gründe für Kopfschmerzen, Migräne, erhöhte Reizbarkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Verlangsamung aller Körperreaktionen, Schlappheit und Lethargie am Nachmittag.
  • Produkte mit Konservierungs- und Zusatzstoffen sowie Transfettsäuren meiden: Diese Substanzen machen nicht nur schlapp und müde, sondern überfordern die Ausleitungsorgane.
  • Einfaches Essen bekommt am besten: Wenn man ohnehin schon müde ist, sind simple Gerichte genau das Richtige. Ob es ein fix zubereitetes Tomaten-Mozzarella-Salat oder eben ein goldbraun gebratenes Hähnchenbrustfilet mit etwas Vollkornreis und Blattsalatmix mit Essig-Öl-Dressing ist, kommt ganz darauf an, wieviel Zeit Dir gerade zur Verfügung steht und was Du im Kühlschrank findest. Hauptsache, Du kannst Deine Akkus wieder aufladen.
  • Zwei Esslöffel Sprossen vorm Essen: Sprossen sind bekannt für ihre revitalisierende Wirkung. Auf diese Weise reduzieren sie mitunter den Stresspegel und lassen die Angst die Weite suchen.

Geheimrezept: Wenn Dich die letzten Kräfte verlassen haben, aber die Arbeit auf Dich wartet, empfehle ich einen Salat aus Spinat mit Walnüssen und Grana Padana, als Condimento bietet sich Weizenkeimöl an.

Geheimtipp gegen schlechte Laune: Wenn Du vor lauter Stress zu explodieren drohst oder vor Müdigkeit kurz vorm Weinen bist, hilft ein Bananenlassi. Mixe hierfür einen Becher Jogurt (125 g) mit einer Banane zusammen.